Geschichte – Hong Kong & Macau

Alles über die Geschichte von Hong Kong und Macau: Von der Besiedlung des Perlflussdeltas, den ersten chinesischen Einflüssen, den frühen Handelsbeziehungen zu arabischen Händlern, die Ankunft der Portugiesen in Macau, dem Einfluss der East India Company über die Opiumkriege, dem Abtreten der Insel Hong Kong an die britische Krone und den Pachtvertrag der New Territories bis hin zur Rückgabe an China und dem Entstehen der heutigen Sonderverwaltungsregionen  der VR China.

Die heutige Situation nach der Übergabe an China

Die Sonderverwaltungsregion Hong Kong der VR China

Hong Kong (chin. Xianggang) liegt im Delta des Perlflusses, der im Südosten Chinas in das Südchinesische Meer mündet, und etwa 140 km südöstlich von Kanton. Zum knapp 1100 qkm großen Gebiet gehören die Insel Hong Kong, weitere 235 vorgelagerte Inseln („Outlying“ Islands), die Halbinsel Kowloon auf dem Festland und das Hinterland („New Territories“). Hauptstadt von Hong Kong ist Victoria, das im wesentlichen dem Central District auf Hong Kong Island entspricht. Bis Mitte 1997 stand die ehemalige Kronkolonie unter britischer Verwaltung.

Mit einem Bevölkerungsanteil von ca. 95% sind der größte Teil der inzwischen über 7 Millionen Einwohner Chinesen. Ein großer Teil der restlichen Bevölkerung besteht aus Philippinas und Indonesiern, die vor allem im Hotelbereich oder als Dienstmädchen arbeiten. Zu den am dichtesten besiedelten Gebieten zählen die Stadtteile Mongkok (Kowloon) und Kwun Tong (östlich von Kowloon), wo über 54.000 Menschen auf einem qkm wohnen. Bei den Religionen begegnet man am häufigsten den traditionellen Religionen Buddhismus, Daoismus und Konfuzianismus, doch auch eine christliche Minderheit und Muslime sind anzutreffen.

Aufgrund wirtschaftlicher Erwägungen gehört Englisch auch heute noch zu den offiziellen Sprachen. Auf geschäftlicher Ebene und im Tourismusbereich gibt es hierbei auch kaum Verständigungsprobleme. Doch die meisten Chinesen sprechen Kantonesisch, ein Dialekt des Chinesischen. Durch die verstärkten Wirtschaftsbeziehungen zu China wird in der Zwischenzeit auch zunehmend Mandarin gesprochen.
Seit dem 1.7.1997 ist Hong Kong unter der Devise „Ein Land – zwei Systeme“ eine Sonderwirtschaftszone und Special Administration Region (SAR) der Volksrepublik China. Laut völkerrechtlichem Vertrag von 1984 bestimmt China in einer Übergangszeit von 50 Jahren, also bis 2047, ausschließlich die Außen- und Sicherheitspolitik. Das bisherige Wirtschaftssystem, die Verwaltung und die Rechtssprechung gelten wie bisher weiter. Dieses duale System kommt bisher beiden Teilen zugute: Hong Kongs riesige Finanzkraft und das dazugehörige Know-how verbanden sich mit einem neuen, fast unüberschaubaren Absatz- und Arbeitsmarkt der VR China. In Folge der asiatischen Wirtschaftskrise Anfang 2001 hat jedoch zwischenzeitlich das benachbarte Singapur Hong Kong den Rang abgelaufen.

Heute wird in Hong Kong der größte Teil des Umsatzes im Dienstleistungssektor erwirtschaftet, dabei vorwiegend in den Bereichen Handel, Tourismus, Finanzen, Versicherung, Logistik und Kommunikation. Produktionsbetriebe liegen weitestgehend im Hinterland oder in den benachbarten Wirtschaftszonen der VR China. Hong Kongs Containerhafen ist immer noch einer der größten und wichtigsten Warenumschlagplätze der Welt.

Die Sonderverwaltungsregion Macau der VR China

Auch Macau liegt im Perlflussdelta, etwa 65 km westlich von Hong Kong auf der gegenüberliegenden Seite des Flusses. Kanton liegt etwa 120 km entfernt im Norden. Macau, durch Landgewinnung in der Zwischenzeit knapp 29 qkm groß, besteht aus der Halbinsel Macau, die im Norden nur durch eine schmale Landzunge mit dem Festland verbunden ist, und den beiden Inseln Taipa und Coloane, die inzwischen durch Aufschüttung von Land miteinander verbunden sind. Die Hauptstadt ist Macau, deren vollständiger Ehrenname „Cidada do Sao Nome de Deus de Macau – Nao Ha Outra Mais Leal“ soviel bedeutet wie „Stadt des Heiligen Namens Gottes von Macau – es gibt keine treuere“. Die Portugiesen nutzten Macau fast 450 Jahre für ihre Handelsbeziehungen nach Asien, bis zur Übergabe an China am 20.12.1999.

Die Bevölkerung von Macau unterscheidet sich kaum von der in Hong Kong, fast 96% der rund 544000 Einwohner sind Chinesen. Doch der lange portugiesische Einfluss begünstigte anders als in Hong Kong auch die Vermischung von Europäern und Asiaten. So gibt es mit den Macaensern eine eigene Bevölkerungsgruppe, portugiesisch sprechende Eurasier, die etwa 3% der Bevölkerung ausmachen. Ein Prozentsatz von etwa 10% gehört den christlichen Religionen an, doch die Mehrheit ist buddhistisch.
Bei den offiziellen Sprachen Macaus steht Kantonesisch an erster Stelle, auch Mandarin ist genauso wie in Hong Kong im Kommen. Portugiesisch ist zwar noch offizielle Sprache, wird aber nur von einer Minderheit gesprochen. Meist kommt man mit Englisch weiter als mit Portugiesisch.

Ein großer Wirtschaftsfaktor von Macau ist das staatlich kontrollierte, legale Glücksspiel, das zu den größten Einnahmequellen gehört. Doch Bestrebungen seit den 80er Jahren versuchen, Macau stärker in den Handel mit China einzubinden. Ein neuer Containerhafen und der Internationale Flughafen auf Coloane haben in den letzten Jahren der Wirtschaft Macaus den Rücken gestärkt. Seit 2005 gehört die Altstadt von Macau zu den Stätten des UNESCO-Weltkulturerbes.

 

Die Geschichte von Hong Kong und Macau

Besiedlung des Perlflussdeltas
(ab 4000 v. Chr.)

Ausgrabungen auf Lantau und Lamma Island belegen eine Besiedelung des Gebietes um Hong Kong in der Jungsteinzeit. Doch das Land schien nicht sonderlich attraktiv gewesen zu sein, denn es gab hier nur wenige Menschen, die vermutlich vom Fischfang lebten. Woher die Siedler ursprünglich kamen, konnten die Archäologen bisher noch nicht herausfinden. Chinesen waren es jedoch sicher nicht, diese waren zu dieser Zeit noch viel weiter im Norden zu finden. Erst um 1100 v. Chr. wird die südchinesische Küstenregion in den chinesischen Geschichtsbüchern als „Reich im Süden“ und dessen Bewohner als „Barbaren“ erwähnt. Erste Handelsbeziehungen zu China und zu anderen Gebieten im asiatischen Raum entstanden um 500 v. Chr.

Die ersten chinesischen Einflüsse
(221 v. Chr. bis 4. Jhdt. n. Chr.)

Der erste Kaiser von China, Qin Shihuangdi, der 221 v. Chr. China zu einem riesigen Land vereinte, fing an, die Kontakte in den Süden auszubauen. Während sich dies zunächst meist um Strafversetzungen von Beamten und Verbannungen von Verbrechern handelte, zogen später auch Händler und Bauern in den „wilden“ Süden.
112 v. Chr. wurde die Hauptstadt des „Reiches im Süden“ (heute Kanton) von chinesischen Truppen erobert. Daraufhin siedelten sich viele Chinesen in den Gebieten um den Perlfluss an und bald begann im Süden ein blühender Handel mit Seide und Porzellan.

Frühe Handelsbeziehungen
(4. Jhdt. bis 1511)

Im 4. Jhdt. erreichten arabische Händler auf dem Seeweg erstmals den Süden Chinas und kamen dabei bis ins heutige Kanton. Nach und nach entstanden mehrere große Handelsstädte, in denen bald auch Tausende fremder Händler wohnten. Landwirtschaft, Handel und die Herstellung von Papier, Porzellan und Schiffen gehörten zu ihren wichtigsten Einnahmequellen. Mit den Ausländern kam aber nicht nur der Reichtum, sondern auch eine große Vielzahl an Religionen, Sprachen und Bräuchen.

Das Vorrücken der Mongolen im Norden Chinas verdrängte die Chinesen immer weiter Richtung Süden, bis sie 1279 auch Kanton erobert hatten. Der Handel erlebte eine neue Blüte, da er nun auch für Privatleute erlaubt war und neue Handelsrouten und Schiffskanäle gebaut wurden.

Doch als 1368 die Ming-Dynastie die Macht zurückeroberte und erst einmal alle „unzivilisierten“ Bräuche der Mongolen abschaffte, wurde der Handel wieder stark eingeschränkt. Die meisten ehrlichen Händler durften nun plötzlich ihren Beruf nicht mehr ausüben und wurden vom Staat als „Piraten“ verfolgt.

Die Portugiesen in Macau
(1511 bis 1641)

Auf Erkundungsfahrten im Indischen Ozean, landete der portugiesische Kapitän Jorge Alvares auf einer Insel in der Nähe von Macau, wo er gute Geschäfte abschließen konnte. Daraufhin versuchte die portugiesische Krone, den China-Handel weiter auszubauen. Doch der erste Versuch eines Handelsvertrags schlug fehl: der portugiesische Gesandte wurde ermordet. Doch Mitte des 16. Jhdts. passten die guten Verbindungen Portugals im südostasiatischen Raum, vor allem nach Japan, gut ins chinesische Konzept da nur so die Versorgungsprobleme im Süden gelöst werden konnten. Nun durften die Portugiesen doch ihre Siedlung im Perlflußdelta anlegen, wenn auch unter stark kontrollierten Bedingungen. 1557 wurde an strategisch günstiger Stelle die Siedlung Macau gegründet, und da der gesamte chinesische Außenhandel ausschließlich über Kanton abgewickelt wurde, erlebte die portugiesische Niederlassung einen schnellen Aufstieg.

Doch schon bald war den anderen Kolonialmächten Europas das portugiesische Handelsmonopol ein Dorn im Auge. 1622 wurde der erste erfolglose Versuch der Holländer gestartet, die Kolonie zu erobern. Eine Allianz der katholischen Länder Portugal und Spanien konnte dies bis 1641 verhindern, doch wurde Macau immer weiter von den Routen nach Europa abgeschnitten. Als auch Japan die Handelsbeziehungen mit dem Ausland vollständig abbrach, war Macau isoliert.

Die East India Company
(Ende des 17. Jhdts. bis 1839)

Erst gegen Ende des 17. Jhdts., als die britische East India Company ihre Handelsbeziehungen weiter ausbaute, stieg Macaus wirtschaftliche Bedeutung wieder an. Die Briten entdeckten jedoch schon bald, dass sie auf Dauer einen eigenen Stützpunkt brauchten, um den wachsenden Bedarf an Tee und Seide in England zu decken.

Ein weiteres Problem war, dass das Reich der Mitte als adäquates Zahlungsmittel ausschließlich Silberbarren akzeptierte. Auf der Suche nach einem anderen „Tauschobjekt“ entdeckten die Briten den Bedarf der Chinesen an Opium, der trotz kaiserlichem Opiumverbot immer größer wurde. Für die East India Company konnte Opium mühelos aus dem indischen Bengalen beschafft werden und schon bald floss das Silber wieder zurück in britische Taschen. Dies stürzte die chinesische Wirtschaft in große Probleme, die der kaiserliche Gesandte 1839 durch die zwangsweise Auslieferung und Vernichtung aller britischen Lagerbestände zu beseitigen glaubte.

Die Opiumkriege
(1840 bis 1860)

Die Briten ließen sich die rigide Behandlung ihrer Händler nicht gefallen und blockierten 1840 mit Kanonenbooten die wichtigsten Handelsstädte an der Küste. Unter diesem mächtigen Druck blieb China 1841 nichts anderes übrig, als Verhandlungen zuzustimmen: Die Briten durften auf einer felsigen Insel im Perlflussdelta einen Stützpunkt einrichten. Doch die beiden Gesandten, die den Vertrag ausgehandelt hatten – Charles Elliot, der britische Handelssuperintendent, und Kishen, der chinesische Generalgouverneur – wurden von ihren Regierungen dafür nicht gerade gefeiert: Elliot wurde abgelöst, Kishen zum Tode verurteilt.

Elliots Nachfolger, Sir Henry Pottinger, erreichte 1842 unter weiterem militärischen Druck auf Peking die Öffnung von 5 Häfen für den Außenhandel und die Abtretung der Insel Hong Kong „auf immer“. Nun war der Weg frei für britische Händler, unter denen der Schotte Jardine einer der ersten war.
Doch auch damit waren die Spannungen zwischen den beiden Mächten noch nicht beigelegt. Ein geringer Anlass – die illegale Durchsuchung eines Schiffes – rief 1856 erneut die britische Marine auf den Plan. Nach einigen Scharmützeln musste China 1860 weitere Zugeständnisse an die Briten machen: Kowloon und Stonecutters Island wurden an die Briten abtreten und weitere Häfen für den Handel geöffnet.

Die portugiesische Handelsmacht in Macau hingegen verlor dadurch zunehmend an Bedeutung. Der Tiefseehafen von Hong Kong war weitaus attraktiver, aber auch der Handel mit China lief nun nicht mehr ausschließlich über Kanton. Der endgültige Niedergang Macaus konnte 1847 durch die Legalisierung des Glücksspiels teilweise aufgehalten werden.

Reformversuche in China und der Pachtvertrag
(1860 bis 1898)

Das große Reich der Mitte kam immer noch nicht zur Ruhe. Zwar hatte der Kaiserhof eingesehen, dass er sich der Diplomatie mit Europa nun nicht mehr verschließen konnte, doch das große Reich wurde nun im Inneren erschüttert. Die Kluft zwischen den Beamten und Höflingen und der Bevölkerung vergrößerte sich weiter und in ihrer Not verließen Tausende von Chinesen das Land. Pläne zur Abschaffung der Monarchie entstanden, Aufstände, Putschversuche und Bürgerkriege zerrütteten das Reich.

China hatte nun am meisten mit sich selbst zu tun, und daher hatten die Europäer wenig Probleme, durch diplomatische Verhandlungen ihren Hoheitsbereich zu erweitern. Die Briten pachteten ab 1.7.1898 die so genannten „New Territories“ und 235 Inseln rund um Hong Kong auf 99 Jahre für einen symbolischen Preis von 5000 HK-Dollar pro Jahr von China. Auch Portugal konnte China 1887 dazu bewegen, Macau auf Dauer an sie abzutreten, doch auch das konnte der Bedeutung der portugiesischen Kolonie wenig nützen, dazu war die Konkurrenz aus Hong Kong einfach zu groß.

Bevölkerungsexplosion und Flüchtlingselend
(1898 bis 1984)

Mit den „New Territories“ waren die Briten nun in der Lage, Hong Kong unabhängig zu versorgen. Rasch wurde die Kronkolonie zum wichtigsten Stützpunkt der Europäer in Asien, die Bevölkerung wuchs infolge großer Flüchtlingsströme aus dem instabilen China rasch auf 800 000 Einwohner an, der Handel blühte.

Nicht einmal die Unruhen in China, wo Nationalisten, Kuomindang und Kommunisten um die Macht im Land kämpften, konnten den steilen Aufstieg aufhalten. Auch der Erste Weltkrieg ging relativ spurlos an Hong Kong vorbei.

Die japanische Invasion 1938 in China bewirkte eine weitere große Flüchtlingswelle, die die Bevölkerung auf über 1,6 Millionen Menschen verdoppelte. Erst ab 1941, während der dreijährigen Besetzung und dem brutalen Regime der Japaner, verlor Hong Kong über 1 Million Chinesen, die nach Macau und China flüchteten oder nach Japan verschleppt wurden.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Hong Kong mit Flüchtlingen aus allen Krisengebieten der Region überschwemmt: der Sieg der Kommunisten in China, der Korea-Krieg, die chinesische Kulturrevolution und die Flüchtlinge aus Vietnam schafften ein riesiges Wohnungsproblem, Mitte der 80er Jahre müssen bereits 5 Millionen Menschen untergebracht werden. Ein städtisches Wohnungsbau- und Umsiedlungsprogramm ließ vor allem in den New Territories riesige Satellitenstädte entstehen.

Mit der Bevölkerung wuchs auch die Wirtschaft stetig weiter. Was zunächst mit einfachen Industriebetrieben begann, die hauptsächlich billige Plastik- und Textilartikel herstellte, wurde in den 80er Jahren eine immer stärker werdende Dienstleistungs- und Wirtschaftsmacht.

Vorbereitungen zur Rückgabe an China
(1984 bis 1997)

Währenddessen rückte das „magische Datum“ immer näher: die Rückgabe der gepachteten „New Territories“ zum 1.7.1997 und die Notwendigkeit einer dauerhaften Regelung für die Zeit danach. Allen war jedoch klar, dass Hong Kong ohne das Hinterland nicht mehr überlebensfähig sein würde.
Da die Öffnung Chinas zum Westen gegen Ende der 70er Jahre entscheidend vorangeschritten war, schien es möglich, über eine Alternative nachzudenken. Nach langen Verhandlungen kristallisierte sich 1984 eine Lösung für alle Probleme heraus: Hong Kong sollte im Ganzen an China zurückgegeben werden, jedoch noch mindestens 50 Jahre lang als Special Administration Region mit dem „alten“ Wirtschafts-, Verwaltungs- und Rechtssystem der Briten weitermachen dürfen. Nur Außen- und Sicherheitspolitik sollten unter der Obhut Chinas fallen. Diese Maxime –„ein Land, zwei Systeme“ – wurde gut zwei Jahre später auch für das portugiesische Macau vereinbart.
Doch die Hoffnung auf einen reibungslosen Übergang von einem System zum anderen wurde schon bald durch sich überstürzende Ereignisse in China stark auf die Probe gestellt – man denke nur an das Massaker am Tinanmen-Platz 1989. Peking verkündete zudem lautstark, dass sämtliche Reformen, die das Legislative Council in Hong Kong beschließen werde, nach der Übergabe wieder rückgängig gemacht werden sollen. Die Unsicherheit in Hong Kong und Macau wuchs, viele Einwohner besorgten sich vorsorglich einen britischen, portugiesischen oder australischen Pass, Firmen verlegten ihren Stammsitz ins Ausland, um für alle Fälle gerüstet zu sein.