Thai-Fischcurry

Die thailändische Küche liebt die Kombination von salzigen, süßen, sauren und scharfen Zutaten. Damit die Schärfe abgemildert wird, kommt noch Kokosmilch dazu. Bei den verwendeten Gemüsen darf variiert werden und statt Fisch kann auch Huhn oder Schweinefleisch verwendet werden.

Zutaten (für 4 Personen):

  • 2-3 mittelgroße Kartoffeln
  • 1 Karotte
  • 1 Zwiebel
  • 1 Paprikaschote
  • 1 mittelgroße Zucchini
  • 2-3 Stangen Frühlingszwiebeln
  • 400 g Lachsfilet (oder Seelachs, Kabeljau)
  • 1 Stange Zitronengras
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • 2 EL Erdnussöl
  • 1-2 EL gelbe Thai-Currypaste
  • 1 Dose Kokosmilch (ca. 400 ml)
  • 2 Kaffir-Limettenblätter
  • 3 EL Thai-Fischsauce
  • 3 EL Palmzucker, gerieben
  • Saft von ½ Limette
  • 8-10 mittelgroße Garnelenschwänze (TK)
  • etwas frischer Koriander nach Belieben

Die Kartoffeln, die Karotte und die Zwiebel schälen. Die Kartoffel in 2-3 cm große Würfel, die Karotte in schräge Scheiben und die Zwiebel in Streifen schneiden. Die Paprika putzen, das Kerngehäuse entfernen und die Paprika in Stücke schneiden.

Von der Zucchini die Enden entfernen und dann schräg in Scheiben schneiden. Die Frühlingszwiebeln waschen, den Wurzelansatz entfernen und den weißen Teil in Ringe, den grünen Teil in etwa 3-4 cm lange Stücke schneiden. Vom Zitronengras die äußeren harten Blätter entfernen, danach die Stange mit einem Fleischklopfer quetschen. Den Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden.

In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und die Currypaste darin etwas anbraten. Mit Kokosmilch ablöschen und das Zitronengras und die Limettenblätter zugeben. Mit Fischsauce, Palmzucker und Limettensaft würzen und die Kartoffeln zugeben.

Alles etwa 10 Minuten köcheln lassen, bis die Kartoffeln halb gar sind. Dann Zwiebelstreifen, Knoblauch, Karotten und Paprika zugeben und weitere 5 Minuten köcheln lassen. Weiße Teile der Frühlingszwiebeln, Zucchini und den in mundgerechte Stücke geschnittenen Fisch zugeben und weitere 2 Minuten ziehen lassen.

Zum Schluss die Riesengarnelen und die restlichen Frühlingszwiebeln zugeben, noch 2-3 Minuten garen und dann nochmal abschmecken.

Das Curry auf gedämpftem Basmatireis servieren und nach Belieben mit Korianderblättern garnieren.

Tipp:
Beim Gemüse kann man nehmen, was gerade im Haus ist – es passen z.B. kleine Thai-Auberginen, in Stücke geschnittene grüne Bohnen, Champignons, Bohnensprossen, Babymais oder Zuckerschoten. Wer es schärfer mag, gibt noch ein paar Ringe Chilischote dazu.